Deutsche Staatsoper Berlin

lindenoper

Ein schönes Haus hat uns Fridericus Rex da hinterlassen. Mehrfach komplett zerstört und wiederaufgebaut, steht die Staatsoper heute wie von Knobelsdorff entworfen. Um sie uns auch fürderhin zu erhalten, sind umfangreiche Sanierungsarbeiten erforderlich, die zu einem nicht geringen Teil vom Verein der Freunde und Förderer der Staatsoper aufgebracht werden.

Hier gehe ich immer wieder hin. Nicht oft, aber regelmäßig. Und gerne. Es ist immer ein besonderes Erlebnis. Ein Fest für die Ohren, aber auch für die Augen (Szenenfotos sind auf der Website der Oper zu finden).

In der Lindenoper habe ich in den letzten Jahren viele herausragende Inszenierungen von Renaissance- und Barockopern erlebt. Allen voran die Inszenierungen der Opern von Claudio Monteverdi unter der Leitung von René Jacobs im Rahmen der Cadenza-Musiktage. Ausgeführt von so hervorragenden Musikern wie der Akademie für Alte Musik und kongenialen Sängern wie dem Vocalconsort Berlin und dem von Jacobs gegründeten Concerto Vocale.

Dazu die phantastische Inszenierung von Dido & Aeneas von Henry Purcell mit den Tänzern von Sasha Waltz. Aber auch Opern jüngeren Datums wie Turandot von Giacomo Puccini unter Kent Nagano in der Inszenierung von Doris Dörrie haben mich begeistert.

Alle diese Opern machen mir große Freude – hier ist nichts angestaubt oder gestrig.


Unter den Linden 7, 10117 Berlin
030 20354-0
www.staatsoper-berlin.de
Öffnungszeiten der Kasse: Mo-Fr: 11-19h, Sa, So, Feiertag: 14-19h

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3 Antworten auf „Deutsche Staatsoper Berlin“

  1. Das kann ich auch nicht finden. Ich finde trotz aller “Zerstörtheit” hat dieses Haus einen großen Charme. Außerdem spricht das Programm und die Besetzung ja für sich! Im MÄrz debütiert beispielsweise James Levine mit der Staatskapelle Berlin unter anderem in einem Benefizkonzert zugunsten der Sanierung des Hauses habe ich auf Facebook gelesen.(www.facebook.de/staatskapelle) Es setzen sich wirklich große Namen für diese Haus ein!

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